Dienstag, 17. Februar 2015

Bolivien (Uyuni, Sucre, Santa Cruz, Samaipata, Cochabamba)

Nach einem echt beeindruckenden Fußballspiel in La Paz und einer netten Abschiedsparty mit allen Voluntarios und der Familie Mendoza ging's dann am 11. Februar los nach Uyuni. Dort machten wir eine 3 Tagestour durch den Salar und den Nationalpark Reserva National de Fauna Andida.
In einem Jeep mit vier Chinesen, uns und unserem Contuctor Sandro ging's dann erstmal zum Cementorio de Trenes, ein alter Zugfriedhof mitten im Nirgendwo. Anschließend dann zum Salar de Uyuni, einem riesigen Salzsee (12106 km2) auf 3653 m, dem für uns eindruckvollsten Erlebnis der Tour. Wenn er austrocknet wirkt der Salar wie ein weißer Ausläufer des unvorstellbaren Nichts, denn nur der blaue Himmel und der weiße Boden ist zu sehen. Wenn sich aber Wasser auf der Ebene sammelt, spiegeln sich die Wolken und der Himmel haargenau auf der Oberfläche wider und der Horizont verschwindet. Echt superbeeindruckend!!! Nach einem langen Tag haben wir dann eine Nacht in einem Salzhostel in Chuvica verbracht und ein echt gutes Essen von unserem Fahrer bekommen! 
Am nächsten Tag ging's dann zu verschiedenen wunderschönen Lagunen mit Tausenden von Flamingos und einer riesigen Vulkanlandschaft. Nach unserer letzten Nacht direkt neben der Laguna Colorada ging's morgens schon um fünf Uhr morgens los zum Geysirbecken auf knapp 5000 m und dann zu den Termas de Poques. Der letzte Tag bestand viel aus Fahrerei aber Sandro gab noch ein paar Extras drauf und zeigte uns noch einige andere schöne Orte (s. Bilder) als wir am Spätnachmittag wieder in Uyuni ankamen hatten wir noch Zeit für eine kleine Dusche und ein Abendessen bevor unser Nachtbus nach Sucre losfuhr...
Dort kamen wir um vier Uhr morgens totmüde in einem etwas unheimlichen Viertel nähe des Busterminals an und stiegen sofort in das nächste Taxi.
Der Taxifahrer fuhr uns dann zu einem netten Hostel und klingelte die Besitzer aus dem Bett ohne Skrupel.
Wir waren allerdings echt froh ein Bett zu haben. Hier haben wir ein paar Tage zum Entspannen verbracht. Sucre, die Hauptstadt von Bolivien mit vielen schönen weißen Kolonialgebäuden und wird als schönste Stadt Boliviens bezeichnet. Zudem waren wir in der Faschingszeit dort und wurden teilweise richtig nass, denn hier wird mit duzenden Wasserbomben, Spritzpistolen, Eimern und viel Alkohol gefeiert. In anderen Städten wird mit Farbbomben geworfen. Ein echtes Highlight.
Nach ein paar Tagen ging die Reise weiter nach Santa Cruz um einen Freund den wir in Chile kennengelernt haben zu besuchen der hier als Deutschlehrer arbeitet.
Die Stadt ist sehr schön mit vielen Planzen und man merkt gleich dass hier die besser betuchten Leute wohnen. Anschießend fuhren wir weiter über Samaipata, einer nicht wirklich spannenden Hippiehochburg nach Cochabamba. Dort haben wir in dem vermutlich entspanntesten Hostel bisher eingecheckt. Der weitere Plan ist jetzt weiter zum Titicacasee und nach Peru zu kommen.




(Erstes Fußballspiel im Stadion in La Paz)


(Auch im Fußball wird alles ganz trancillo angegangen...)


(Die letzten Tage in La Paz-kurzes Bergvergnügen zum Teufelszahn mit Sicht auf die Stadt)


(Moular de Diavolo)


(Kleines Bergdorf)


(Nach unserem Abstieg im Gewitter mussten wir dann noch warten bis die Straße wieder überquerbar war...spannende Tour...)


(Abschied von der Crew aus Jupapina und auf nach Uyuni)


(Erster Halt der Uyunitour am Cementorio de Trenes in Uyuni)




(Salar de Uyuni bei Nässe)



(Salar de Uyuni trocken)






(Laguna Colorada)


(Lagune deren Namen ich vergessen hab;))



(Rocas de Abrol)


(Valley de los Rocas)






(Laguna Verde 5000 m)


(Termas de Polques 4200 m)


(Geysirbecken Sol de Mañana 4950 m)



(Coaching de Condores)


(Unser Conductor Sandro)

(Markt in Sucre)


(Mirador Sucre)


(Kathedrale in Santa Cruz)


(Plaza Santa Cruz)


(Samaipata Ruinen El Fuerte)





(Las Lilas Hostel Cochabamba)


(Max;))