Mittwoch, 10. September 2014

Endlich am Meer



Juhu, am Freitagabend haben wir es dann doch geschafft vom Gardasee in Richtung Finale Ligure aufzubrechen...genau richtig vor der Schlechtwetterfront die uns dort erwartet hätte entwischt....
Nach einigen Stunden Fahrt, gefühlten 1000 Kreisverkehren und roten Ampeln haben wir dann eine Nacht ca. nach der Hälfte der Strecke verbracht und sind am nächsten Tag endlich in Finale angekommen.
Nach einer ewigen Parkplatzsuche packten wir dann unsere Bikes aus und schossen direkt in Richtung Strand....
Endlich Meer, Sonne, Wärme...und ein kühler Aperol Spritz auf dem Marktplatz in Finale.
Genau das Richtige...:)
Jedoch versaute mir anschließend die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz den restlichen Abend, denn ich fuhr beim Rückwärtsgahren den hinter mir nicht wirklich sichtbaren Wagen an, der einem Italiener der dort veranstalten Hochzeitsfeier gehörte...
Ganz großes Kino... Kein Wort englisch jedoch aber sehr freundlich und einer der Gäste konnte dann doch mit viel Geduld die formellen Dinge mit mir regeln.... Was für eine scheiße....
Zudem auch noch Wochenende und ich konnte keinen Kontakt mit meiner Versicherung aufnehmen...
Nach einem echt anstrengendem Tag, einem sporadischen Schlafplatz und eher gedrückter Stimmung verabschiedete ich mich recht schnell ins Bett...
Am nächsten Tag ließ mir die Geschichte immernoch keine Ruhe und wir fuhren nochmal in die Stadt in der ich zum einen eine Agentur meiner Versicherung fand und auch online die Möglichkeit hatte, meinen Schadensfall zu melden... Somit war die Geschichte für mich erstmal erledigt und es war Gott und die Welt von meinem Unfall informiert...
Nach einem zweiten schönen Tag am Strand suchten wir nach Biketrails und Klettergebiete in der Nähe und fanden im Anschluss einen superschönen Platz zum nächtigen... 
Am nächsten Tag machten wir einen genialen Biketrail ausfindig (NATO-Trail genannt) und hatten einen super schönen flowigen Run nach nach Orco Finalgo.... Der Hammer! 
Am nächsten Tag stand Klettern auf dem Programm... Naja einige Sektoren gefunden und wiedermal in ein zwei Routen eingestiegen, von denen wir keinen Plan hatten in welchem Schwierigkeitsgrad wir uns befanden und danach hat uns dann mal wieder das Wetter nen Strick durch die Rechnung gemacht...
Fünf Tage reichen dann auch wieder an einem Ort und somit war der Plan am Mittwoch (10. September) weiter zu Fahren....;)




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